Ist vermehrtes mobiles Arbeiten eine Option? Haben wir alle nötigen Hilfsmittel, um räumlich und zeitlich flexibler Arbeiten zu können? Sollen mehr Meetingräume angeboten werden? Müssen Meetingräume anders gestaltet sein? Wie wollen wir überhaupt zukünftig arbeiten und zusammenarbeiten?… Fragen über Fragen.
Mit diesen und weiteren Fragen rund um die „Neue Welt des Arbeitens“ setzt sich die Firma Würth in Böheimkirchen intensiv auseinander (http://www.wuerth.at/). Im Rahmen eines Forschungsprojektes und Master Thesis mit der IMC FH Krems wird untersucht, ob und wie weit eine Transformation des Betriebes in Richtung „Neues Arbeiten“ sinnvoll und machbar ist. In vier Schritten nähert sich das Projekt den Fragestellungen des Unternehmens:
1) Untersuchung, wie welche Mitarbeiter in Zukunft arbeiten könnten
2) Ableitung der damit verbundenen Anforderungen an Bürotechnologie, Büroraum und –design sowie Prozesse, z.B. Führungs- und Steuerungsprozesse im Unternehmen
3) Konzeptentwicklung und quantitative Konzeptbewertung in einem Benefits Case („Wie rechnet sich das alles“)
4) Umsetzungsplanung und Risikoanalyse
Inhaltlich unterstützt wird das Forschungsprojekt mit Erfahrungswerten, Best Practices und Methodeninput z.B. von Microsoft Österreich, IBM und Oracle. Dabei ist insbesondere zu untersuchen, in welchem Umfang sich Erfahrungswerte von einer Industrie zu nächsten übertragen lassen. In diesem Fall: Von der Softwareindustrie auf den Handel von Metallprodukten und Maschinen (Produktübersicht).
Projektabschluss ist für den April 2012 geplant. Interessierte Unternehmen wenden sich bitte an den Projektleiter Andreas Schachenhuber (Andreas.Schachenhuber@wuerth.at) oder an: Michael.bartz@fh-krems.ac.at
…weitere Gedanken zur Gestaltung neuer Arbeitswelten hier: